Laut einer Studie schaut der Nutzer eines Smartphones ca. 88(!)-mal am Tag aufs Handy. Was bedeutet allein diese Tatsache für uns als Recruiter und Headhunter? Die sogenannten „Digital Natives“ – die Generation, die in der digitalen Welt aufgewachsen ist – haben heute eine völlig andere Zugangsweise zum Arbeitsmarkt. Was die Jobsuche betrifft, so ist diese neue Generation fast ausschließlich in sozialen Netzwerken und Online-Stellenbörsen unterwegs. Stellenanzeigen in Magazinen oder überregionalen Tageszeitungen erreichen lange nicht mehr die Anzahl an Kandidaten, wie das noch vor einigen Jahren der Fall war.
Xing und LinkedIn – ja! – aber auch Facebook, Twitter, Instagram…??? Gerade Facebook und Instagram bieten eine riesengroße Reichweite und spielen auch im Recruiting eine immer größere Rolle. Speziell bei der Suche nach jungen Kandidaten und Berufseinsteigern sind diese Kanäle nicht mehr „wegzudenken“. Hier wartet die neue Zielgruppe – die Fachkräfte von morgen.
Ein paar Zahlen zur Statistik: Facebook hat aktuell (Stand April 2018) 2,2 Milliarden aktive Nutzer, ca. 1,4 Milliarden nutzen die Plattform jeden Tag, ca. 285 Millionen nutzen Facebook jeden Tag in Europa. Instagram, ein soziales Netzwerk zum Teilen von Fotos und Videos, gehört seit 2012 zu Facebook Inc. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer liegt hier weltweit bei etwa 800 Millionen.
Für mich als Consultant bedeutet das stets gut zu überlegen, welches soziale Netzwerk ich bei der Suche nach geeigneten Kandidaten wähle und mich nicht dem digitalen Wandel zu verschließen.
Aber: Die eigentliche Kunst liegt doch darin „online“ und „offline“ bestmöglich zu kombinieren.